Die Saison der Tischtennis Bundesliga Österreich hat bereits Anfang September begonnen und der Vizemeister der österreichischen Bundesliga, die SPG Felbermayr Wels, startete planmäßig in die neue Saison. Nach einem 4:1 Auftaktsieg gegen den Badener AC folgte ein 3:3 Unentschieden bei der Finalauflage des Vorjahres gegen SolexConsult TTC Wiener Neustadt. Auch die Welser Neuverpflichtung, der maltesische Nationalteamspieler Felix Wetzel, kam bereits bei beiden Partien zum Einsatz und startete mit einem Sieg (3:2 gegen Amin Ahmadian) und einer Niederlage (0:3 gegen seinen Ex-Kollegen Frane Kojic) in die neue Saison für die Messestädter.
Die Welser Mannschaft rund um Trainer David Huber nimmt die diesjährige Saison mit dem österreichischen Staatsmeister Andreas Levenko, dem Vizestaatsmeister Maciej Kolodziejczyk, dem jungen tschechischen Doppel-Staatsmeister Jiri Martinko und dem eben erwähnten Felix Wetzel in Angriff. Damit bilden die Welser die jüngste Truppe in der österreichischen Tischtennis Bundesliga und haben mit Andreas Levenko und Maciej Kolodziejczyk zwei österreichische Nationalteamspieler in der Mannschaft, welche gerade bei der Team-Europameisterschaft in Malmö (SWE) für Österreich im Einsatz sind.
Nach den beiden Auftaktspielen gegen Baden und Wiener Neustadt, folgt am kommenden Montag (18. September) um 18:30 Uhr das erste Heimspiel der Welser, und zwar gegen TTC Raiffeisen Kuchl. Die Salzburger spielen mit Mate Moricz, Adrian Dillon und Tilen Cvetko, welcher in der ersten Runde gegen Baden zwei Einzelerfolge erzielen konnte. Zwei Tage später folgt dann bereits das erste große Highlight für die Welser Tischtennis Asse, und zwar steht die erste Phase der Tischtennis Champions-League in der Sporthalle Wels Vogelweide am Programm. Die Welser sind mit dem tschechischen Topverein Ostrava, den Polen KS Global Pharma Orlicz 1924 Suchedniow und dem spanischen Team CTT Les Borges in einer Gruppe. Gespielt wird am Mittwoch (20.09.) und Donnerstag (21.09.) in Wels und nur der Gruppenerste steigt in die Gruppenphase der Champions-League auf, während es für den zweit- und drittplatzierten im Europe-Cup weitergeht.