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Drittes Gipfeltreffen in Serie fixiert: Wiener Neustadt im Finale gegen Wels!

Wie in den letzten beiden Jahren lautet das win2day Tischtennis Bundesliga Finale in diesem Jahr SolexConsult TTC Wiener Neustadt gegen die SPG Felbermayr Wels. Die Welser gewannen am Dienstag zu Hause auf beeindruckende Art und Weise im OÖ-Derby gegen Linz mit 4:0 und auch das Rückspiel am Mittwoch endete klar mit 4:1 für Wels, die somit mit einem Gesamtscore von 8:1 ins Finale aufsteigen. Nach dem 3:3 im Hinspiel gegen Salzburg genügte Wiener Neustadt beim Rückspiel ein 3:1 – die letzten beiden Matches wurden nicht mehr ausgetragen, so endete das zweite Halbfinale ebenso 3:3 und die Niederösterreicher stehen wie Wels im Finale. Dieses findet am kommenden Sonntag, 28. April um 16:30 Uhr in Wiener Neustadt statt und wird live auf ORF Sport plus übertragen. Die Welser greifen nach dem 4. Meistertitel seit 2014.

Österreichs Teamspieler beeindruckten schon beim 4:0 für Felbermayr Wels im Halbfinal-Hinspiel: In Linz überraschte Maciej Kolodziejczyk schon zum Auftakt mit einem 3:0 über die Nr. 1 der Bundesliga, Youssef Abdelaziz und führte Wels damit vorzeitig ins dritte Finale in Serie. Dann legte Andreas Levenko mit einem knappen 3:2 über ÖTTV-Youngster Liu Zhenlong nach. Konstantin Chernov sorgte im Anschluss mit einem 3:2 gegen Felix Wetzel für den Linzer Ehrenpunkt und Maciej Kolodziejczyk/Felix Wetzel sowie Andreas Levenko brachten den 4:1-Erfolg souverän in trockene Tücher. „Wir stehen im Finale“, jubelte Wels-Chef Bernhard Humer.

Beim letzten Finale in Wiener Neustadt in der Saison 2021/2022 jubelten schlussendlich die Welser über die Meisterschale. Damals holten Andreas Levenko, Jiri Martinko und Nandor Ecseki den Pokal nach Wels. Im Vorjahr wurde das Finale in Wels ausgetragen, wo am Ende des Tages die Wiener Neustädter nach einem 3:3 und dem besseren Satzverhältnis den Meistertitel mit nach Niederösterreich nahmen. Am Sonntag müssen die Welser leider nach wie vor auf den verletzten Jiri Martinko verzichten. Somit liegen die Hoffnungen auf den österreichischen Nationalteamspielern Andreas Levenko und Maciej Kolodziejczyk sowie dem Neuzugang und Ex-Wiener Neustadt Spieler Felix Wetzel. „Wir freuen uns nun auf das vierte Finale in Serie. Der Gipfel mit dem ewigen Rivalen Wels wird zum absoluten Kracher. Wir werden am Sonntag zuhause alles geben“, bilanzierte Wiener Neustadt Boss Franz Gernjak.

Eindrucksvoll! SPG Felbermayr Wels nach 4:0 gegen Linz vor Finaleinzug

Das war überraschend deutlich: Grunddurchgangs-Sieger Felbermayr Wels besiegte im Halbfinal-Hinspiel der win2day-Bundesliga SPG Linz zu Hause in der Sporthalle Wels Vogelweide mit 4:0 und steht damit vor dem Rückspiel am heutigen Abend in Linz vor dem erneuten Final-Einzug. Die Linzer stellten mit dem Ägypter Youssef Abdelaziz und dem Russen Konstantin Chernov die Nummer 1 und 2 der Einzelrangliste nach dem Grunddurchgang. Doch Österreichs Teamspieler Andreas Levenko und Maciej Kolodziejczyk sowie der immer besser werdende Felix Wetzel beeindruckten im OÖ-Derby im Dress von Felbermayr Wels und gaben insgesamt sogar nur zwei Sätze ab.

Zunächst schoss Maciej Kolodziejczyk den Russen Konstantin Chernov mit 3:1 aus der Box, dann legte Andreas Levenko mit einem 3:1 im Hit des Tages gegen Youssef Abdelaziz nach. Im vierten Heat wehrte der Staatsmeister dabei drei Satzbälle ab. Danach ließ Felix Wetzel Jungstar Liu Zhenlong mit einem 3:0 keine Chance. Auch das abschließende Doppel mit Maciej Kolodziejczyk gewann Felix Wetzel mit 3:0 gegen Liu Zhenlong/Youssef Abdelaziz. „Es war eine Topleistung des gesamten Teams“, strahlte Wels-Boss Bernhard Humer. Am heutigen Mittwoch (18:00 Uhr) bräuchte Linz nun ein echtes Wunder, um doch noch das Endspiel zu erreichen. Das heutige Rückspiel wird live auf ORF Sport + übertragen. Im zweiten Halbfinale vergab Wiener Neustadt hingegen beim 3:3 gegen Salzburg nach einer 3:1-Führung eine gute Ausgangslage für das Finale am Sonntag, das Rückspiel steigt ebenso heute Abend.

Grunddurchgangssieger Wels trifft im Halbfinale im OÖ-Derby auf Linz!

Die SPG Felbermayr Wels bestritt in den letzten vier Tagen die restlichen Spiele im Grunddurchgang der win2day Tischtennis Bundesliga, und zwar traf man daheim auf die SPG Linz, auf den amtierenden Meister aus Wiener Neustadt sowie am Sonntag auf den Badener AC. Nach einem hart erkämpften 3:3 Unentschieden am Donnerstag gegen Linz und einer 1:4 Niederlage am Freitag gegen Wiener Neustadt, hatten es die Welser beim Spiel gegen Baden am Sonntag in eigener Hand den Grunddurchgang auf dem ersten Platz zu beenden. Andreas Levenko, Maciej Kolodziejczyk und Felix Wetzel gewannen bei einem überzeugenden Auftritt mit 4:0 und sicherten den Welsern somit den 1. Platz in der Tabelle. Nun folgt am Dienstag (23. April) zu Hause und am Mittwoch (24. April) auswärts bereits das Halbfinale im OÖ-Derby gegen die SPG Linz.

Nach dem Ende des Grunddurchgangs geht es für die SPG Felbermayr Wels Schlag auf Schlag weiter. Nachdem man den 1. Platz in der Tabelle nach einem Unentschieden gegen Linz, einer Niederlage gegen Wiener Neustadt und einem 4:0 Sieg gegen Baden absichern konnte, geht es nun bei einem Hin- und einem Rückspiel im Halbfinale weiter. Die Paarungen lauten Wels gegen Linz (erster gegen vierter) und Wiener Neustadt gegen Salzburg (zweiter gegen dritter). Die beiden Mannschaften mit dem besseren Gesamtscore steigen in das Finale auf, das am kommenden Sonntag beim amtierenden Meister in Wiener Neustadt ausgetragen wird. Als zusätzliche Unterstützung für die Welser wird Jiri Martinko, welcher sich vor gut einem Monat verletzt hatte, nach Wels zum Heimspiel reisen, um die Mannschaft zu unterstützen.

Schöne Erfolge beim Nachwuchs und den österreichischen Senioren Meisterschaften

Ein Nachwuchstalent der SPG Felbermayr Wels zeigte bei den am Wochenende stattfindenden U11-Landesmeisterschaften auf. Miriam Kranzer konnte sowohl im Einzel als auch im Doppel den 1. Platz und somit den Landesmeistertitel in dieser Kategorie nach Wels bringen. Bei den österreichischen Senioren Staatsmeisterschaften konnten ebenso großartige Ergebnisse für Wels eingefahren werden. Erwähnenswert ist der 2. Platz im Herren Einzel 50+ von Andreas Kranzer sowie der 2. Platz von Ernst Hable in der Kategorie 70+. Den Senioren-Staatsmeistertitel im Doppel in der Kategorie 50+ konnte das Welser Duo David Huber und Andreas Kranzer holen.

Finale Phase in der win2day Tischtennis Bundesliga für die SPG Felbermayr Wels!

Eine starke und vor allem herausfordernde Woche wartet auf die SPG Felbermayr Wels in der win2day Tischtennis Bundesliga. Als aktueller Tabellenführer bestreitet die Mannschaft am Donnerstag, Freitag und Sonntag die letzten drei Heimspiele im Grunddurchgang bevor die Woche darauf die Halbfinal Spiele beginnen. Nachdem zwischen den zweitplatzierten Salzburgern (29 Punkte) und der viertplatzierten Mannschaft aus Stockerau (27 Punkte) nur ein minimaler Punktunterschied ist, kann sich diese Woche in der Tabelle noch vieles ändern. Ziel der Welser ist klar der erste Platz, denn als Grunddurchgangssieger spielt man im Halbfinale gegen die Nummer 4.

Andreas Levenko, Jiri Martinko, Maciej Kolodziejczyk und Felix Wetzel wollen den ersten Platz in der Tabelle verteidigen. Mit drei Heimspielen innerhalb von vier Tagen sollte dies möglich sein, jedoch sind die Gegner nicht zu unterschätzen. Am Donnerstag um 18:30 Uhr steht in der Sporthalle Wels Vogelweide das OÖ-Derby gegen die SPG Linz auf dem Programm. Im Herbst beim Auswärtsspiel in Linz endete die Partie mit 3:3 Unentschieden. Zu Hause wollen die Welser mit einem Sieg zeigen, wer die Nummer 1 in Oberösterreich ist. Tags darauf wartet das Topspiel gegen den amtierenden Meister aus Wiener Neustadt. Die Niederösterreicher befinden sich aktuell auf Tabellenplatz 3 und die Chancen in diesem Spiel stehen bei 50/50. Am Sonntag spielt man gegen den vorletzten aus Baden. Hier gehen die Verantwortlichen des Vereins von einem Pflichtsieg aus, auch wenn Baden heuer schon bewiesen hat, dass sie die größeren Clubs ärgern können. Das Spiel gegen Wiener Neustadt am Freitag beginnt ebenso wie gegen Linz um 18:30 Uhr, das Sonntagsspiel gegen Baden um 15:00 Uhr.

SPG Felbermayr Wels 2 mit Remis und Niederlage am Wochenende

Die zweite Mannschaft der SPG Felbermayr Wels, welche ebenso in der 1. Bundesliga aber im unteren Play-off spielt, hatte am Wochenende zwei Heimspiele gegen Innsbruck und Kufstein. Die beiden Tiroler Mannschaften liegen in der Tabelle auf Platz 2 und 3, wohingegen die Welser sich „nur“ auf dem 7. Tabellenplatz befinden. Gegen Innsbruck erreichten die Jungs Gabor Böhm, Petr Hodina und Thomas Ziller, nachdem sie bereits 1:3 hinten gelegen sind noch ein komfortables 3:3 Remis. Gegen Kufstein musste man sich leider trotz einer kämpferisch starken Leistung mit 2:4 geschlagen geben. Aus diesem Grund bleibt die zweite Mannschaft auf dem 7. Tabellenplatz und bestreitet das letzte Spiel gegen Mauthausen.

SPG Felbermayr Wels verteidigt als einzig ungeschlagenes Team die Tabellenführung!

Nach dem Halbfinal-Aus im Europe-Cup startete für die Spieler der SPG Felbermayr Wels wieder der normale Bundesliga-Alltag. Die Welser feierten im Dezember den Herbstmeistertitel und sind als einzige Mannschaft in der gesamten Bundesliga noch ungeschlagen. Nach zwei Auswärtssiegen gegen UTTC Sparkasse Salzburg und UTTC Raiffeisen Kennelbach, feierten die Messestädter am Montag gegen PANACEO Stockerau einen Heimsieg und das Team festigte bei noch drei ausstehenden Spielen im Grunddurchgang die Tabellenführung der win2day Bundesliga.

Das erste von drei Spielen fand am Freitag auswärts gegen die starke Mannschaft UTTC Sparkasse Salzburg statt, wo die Welser einen glatten 4:0 Erfolg schafften. Ohne den erkrankten Maciej Kolodziejczyk, konnten Jiri Martinko (3:2 gegen Amirreza Abbasi), Andreas Levenko (3:1 gegen Abdel Kader Salifou) und Felix Wetzel (3:0 gegen Tomas Sanchi) sowie das Doppel Martinko/Wetzel (3:1 gegen Salifou/Sanchi) auf voller Linie überzeugen. Am Sonntag fand das nächste Auswärtsspiel statt, und zwar gegen UTTC Raiffeisen Kennelbach. Auch gegen die Vorarlberger konnte die Truppe rund um Trainer David Huber einen souveränen 4:0 Erfolg feiern.

(c) Uwe Winter

Mit den beiden Auswärtssiegen und einer breiten Brust bestritten die Welser Jungs am Montag noch das Heimspiel gegen Stockerau. Bei den Niederösterreichern fehlte die etatmäßige Nummer 1, der Japaner Koyo Kanamitsu, dennoch darf man die Mannschaft niemals unterschätzen, weiß auch Trainer David Huber. Gesagt getan: Die Welser bestätigten ihre aktuell sehr starke Form und nach Siegen von Andreas Levenko (3:1 gegen Tarek Al-Samhoury), Jiri Martinko (3:0 gegen Kim Taehyun), Felix Wetzel (3:1 gegen David Serdaroglu) sowie dem Doppel steht die SPG Felbermayr Wels wieder auf dem 1. Tabellenplatz. Mit acht Siegen, drei Unentschieden und nach wie vor null Niederlagen halten die Welser bei 30 Punkten und haben ein Spiel weniger bestritten als die zweitplatzierten Salzburger (29 Punkte) und die drittplatzierten Wiener Neustädter (28 Punkte).

VORSCHAU:

Win2day Tischtennis Bundesliga

Donnerstag, 18. April um 18:00 Uhr: SPG Felbermayr Wels – SPG Linz

Freitag, 19. April um 18:30 Uhr: SPG Felbermayr Wels - SolexConsult TTC Wiener Neustadt

Sonntag, 21. April um 15:00 Uhr: SPG Felbermayr Wels – Badener AC

SPG Felbermayr Wels mit drei Spielen innerhalb von 4 Tagen!

Nach dem Halbfinal-Aus im Europe-Cup startet für die Spieler der SPG Felbermayr Wels wieder der normale Bundesliga-Alltag. Die Welser feierten im Dezember den Herbstmeistertitel und sind als einzige Mannschaft in der gesamten Bundesliga noch ungeschlagen. Das erste von drei Spielen fand am Freitag auswärts gegen die starke Mannschaft UTTC Sparkasse Salzburg statt, wo die Welser einen glatten 4:0 Erfolg schafften. Ohne den erkrankten Maciej Kolodziejczyk, konnten Jiri Martinko (3:2 gegen Amirreza Abbasi), Andreas Levenko (3:1 gegen Abdel Kader Salifou) und Felix Wetzel (3:0 gegen Tomas Sanchi) sowie das Doppel Martinko/Wetzel (3:1 gegen Salifou/Sanchi) auf voller Linie überzeugen. Am Sonntag fand das nächste Auswärtsspiel statt und zwar gegen UTTC Raiffeisen Kennelbach. Auch gegen die Vorarlberger konnte die Truppe rund um Trainer David Huber einen souveränen 4:0 Erfolg feiern. Am Montag, 18. März um 18:30 Uhr steht nun ein schwieriges Heimspiel gegen Stockerau auf dem Programm der Welser. In diesem Sinne freuen wir uns über jede Unterstützung in der Sporthalle Vogelweide.

SPG Felbermayr Wels II schlägt sensationell Tabellenführer!

Die zweite Mannschaft der SPG Felbermayr Wels legte in der 1. Bundesliga unteres Play-off einen Traumstart in die Rückrunde hin. Nach dem Pflichtsieg gegen das Team SG Voitsberg/Don Bosco 1 zum Auftakt in die Rückrunde, folgten am 03. & 04. Februar zwei sensationelle Erfolge gegen Kapfenberg 1 und gegen Tabellenführer Oberwart 1, was auch deren 1. Niederlage in der gesamten Saison war. Die Mannschaft rund um Trainer Richard Györi befindet sich nun auf dem 6. Platz, 4 Punkte hinter Tabellenführer Oberwart.

SPG Felbermayr Wels 2 – KSV HiWay MEWO Kapfenberg 1 4 : 2
Thomas Ziller – Tobias Hold 3 : 0
Gabor Böhm – Christoph Simoner 0 : 3
Petr Hodina – w.o. 3 : 0
Böhm / Hodina – w.o. 3 : 0
Thomas Ziller – Christoph Simoner 0 : 3
Gabor Böhm – Tobias Hold 3 : 1

 

SPG Felbermayr Wels 2 – UTTC Town & Country Haus Oberwart 1 4 : 2
Gabor Böhm – Andre Pierre Kases 3 : 2
Petr Hodina – Martin Storf 2 : 3
Thomas Ziller – Michael Seper 3 : 0
Ziller / Böhm – Seper / Storf 3 : 0
Gabor Böhm – Martin Storf 0 : 3
Petr Hodina – Andre Pierre Kases 3 : 0

 

Europe-Cup Halbfinalgegner steht fest

Das Europe-Cup Team der SPG Felbermayr Wels kennt indes seinen Gegner für das Halbfinale, welches in der Woche zwischen dem 27. Februar und 03. März gespielt wird. Der österreichische Vizemeister trifft auf den polnischen Meister KS Dekorglass Dzialdowo, die mit Jonathan Groth (Weltranglistenplatz 28) und Jakub Dyjas zwei absolute Topspieler in ihren Reihen haben.

Wels holt Silber und den Cup Vizetitel!

Am 06. & 07. Jänner fand in Linz zum Jahresauftakt das Bundesliga-Cup-Turnier statt. Für Herbstmeister und Mitfavorit, die SPG Felbermayr Wels, verlief das Turnier zunächst voll nach Plan. Im Viertelfinale schalteten die Welser-Mannen das Team von TTC Raiffeisen Kuchl ganz sicher mit 3:0 und 9:0 in Sätzen aus. Das Spiel selbst dauerte gerade eine Stunde. Trotz des am Ende sicheren 3:0 Erfolges im Halbfinale gegen Stockerau war das Match härter umkämpft als das Ergebnis am Ende zeigte. In der ersten Partie hatte Jiri Martinko gegen einen verletzten David Serdaroglu mehr zu kämpfen als ihm lieb war. Am Ende setzte sich der Tscheche aber in Satz 5 mit 3:2 durch. Eine extrem starke Leistung zeigte die Nummer 1 der Welser, Teamspieler Andreas Levenko, gegen den Japaner Koyo Kanamitsu. Der Japaner konnte über weite Strecken des Spiels dem schnellen und druckvollen Spiel von Levenko nicht wirklich entgegentreten und so ging der Welser als 3:1 Sieger von der Platte. Ein starkes Ausrufezeichen setzte in der abschließenden dritten Partie der jüngste Welser Maciej Kolodziejczyk gegen den Koreaner Kim Taehyun. Kolodziejczyk zeigte beim 3:1 Erfolg eine seiner besten Leistungen im Dress der Welser. Im Finale am Sonntag mussten die Welser leider ihre Nummer 1, Teamspieler Andreas Levenko, vorgeben. Dieser war bereits am frühen Vormittag zum Masters-Turnier nach Doha abgeflogen. „Wir haben Andi im Hinblick auf die Chance der Qualifikation für die Olympischen Spiele bewusst nicht im Wege stehen wollen, auch wenn wir damit natürlich ersatzgeschwächt ins Finalspiel gegangen sind“, so Wels Betreuer David Huber. Auf Grund dieser Schwächung war schon von vornherein klar, dass Wiener Neustadt im Finale in der Favoritenrolle zu sehen ist. Das erste Spiel zwischen Kolodziejczyk und dem Ex-Welser Frane Kojic war eine extrem enge Kiste. Am Ende mit dem knapp besseren Ausgang für Kojic, der Satz fünf mit 11:8 gewann und damit auf 1:0 für Wiener Neustadt stellte. In Spiel zwei zwischen Martinko und Khanin kam der Tscheche im Dress der Welser nie wirklich in die Partie, wirkte über weite Strecken ein wenig planlos, sodass ein 0:3 am Ende an der Anzeigentafel stand. Auf Grund dieses Umstandes und des sehr interessanten Spielsystems, nämlich dass die Welser nur mehr ein 2:2 erreichen konnten, war auch Spiel drei zwischen Felix Wetzel und Ivor Ban zu sehen. Felix Wetzel startete stark in die Partie, verlor aber im weiteren Spielverlauf den Faden und musste am Ende mit 1:3 die Partie abgeben. „Auf Grund des ersatzgeschwächten Antretens im Finale ist Silber und der Cup-Vizetitel mehr als nur ein Erfolg“, so Obmann Gerhard Demelbauer, der über die fehlende Koordination zwischen Bundesliga und ÖTTV kritische Worte verlor. Bei besserer Planung hätte man auch schon Freitag/Samstag spielen können. „Uns wurde bewusst eine Chance genommen, um zum vierten Mal den Cup-Titel nach Wels zu holen“, so ein leicht verstimmter Wels Boss Bernhard Humer.

(c) Alexander Henning

Sportwinter mit zwei Gesichter für SPG Felbermayr Wels!

Für die SPG Felbermayr Wels zeigte sich der Wintereinbruch in Österreich und in Niederbayern in zwei sportlichen Gesichtern. Am Freitag, 01. Dezember holte man sich im letzten Heimspiel gegen den Remis König aus Vorarlberg die Union Kennelbach mit einem 4:1 Sieg den Herbstmeister und damit die Winterkrone. Mann des Spiels war der Tscheche in Diensten der Messestädter Jiri Martinko, der mit seinen beiden Einzelsiegen gegen seinen Landsmann Miroslav Sklensky mit 3:2 und gegen den ehemaligen Mauthausen Spieler Simon Pfeffer mit 3:0 die halbe Miete beitrug. Neben Martinko punktete auch Maciej Kolodziejczyk beim 3:1 Sieg gegen Pfeffer und das Doppel Wetzel/Kolodziejczyk gegen Pfeffer/Novota ebenfalls mit 3:1. Den Ehrenpunkt für Kennelbach machte Novota mit seinem 3:1 Erfolg gegen Wetzel. Trotz des am Ende klaren Resultats war es kein leichtes Match, so Jiri Martinko, der erst am Vorabend von einem Turnier aus Düsseldorf in Wels eintraf. „Der straffe Meisterschafts- und Turnierplan mache schon langsam allen Spielern bei uns zu schaffen“, so Wels Betreuer David Huber.

Apropos Stress und Termindruck. Gleich am Samstag, den 02. Dezember wäre an sich die Anreise zum letzten Gruppenspiel in Stage 2 der Champions League auswärts gegen den Sporting Clube de Portugal geplant. Auf Grund des massiven Wintereinbruchs und der Totalsperre des Münchner Flughafens kamen die Felbermayr Mannen an diesem tiefverschneiten Tag allerdings nur bis zum Münchner Flughafen, wo sie erst erfuhren, dass dieser bis um 6:00 Uhr am Sonntag für alle Starts und Landungen gesperrt wurde. Somit war guter Rat teuer. „In hektischen Gesprächen mit der ETTU in Luxemburg und den Portugiesen gelang es aber das Spiel für Sonntag abzusagen, was an sich wegen Widrigkeiten selbstverständlich war“, so Wels Präsident Bernhard Humer.  Nach einem gemeinsamen Mittagessen ging es dann für die ganze Welser Truppe bei starkem Schneetreiben wieder zurück nach Wels, wo man nach mehr als 4 Fahrstunden sicher wieder ankam. Da Jiri Martinko nicht mehr weiter fahren konnte verbrachte er die Nacht im Haus von Wels Boss Humer, wo er von dessen Frau bestens versorgt wurde. Mittlerweile steht der neue Spieltermin fest und zwar am Mittwoch, den 20. Dezember in Lissabon. Hoffentlich ohne neuerliche Probleme. Neben der frustrierten Anreise am 02. Dezember schlägt sich der ungeplante Wintereinbruch auch auf die Kosten der Welser nieder, da sie die rund Euro 2.200,- Flugkosten leider nicht von der Lufthansa ersetzt bekommen. „Ich hoffe hier auf ein kleines Christkind von Stadt und Land Oberösterreich”, so Obmann Gerhard Demelbauer.

Tabellenführung mit sehr viel Kampf verteidigt!

0:2 und 2:3 lag Felbermayr Wels im win2day-Bundesliga-Hit im max.center gegen Sparkasse Salzburg bereits zurück: Am Ende erkämpfte Jiri Martinko das 3:3 und führte den Vizemeister zurück an die Tabellenspitze. Dahinter liegen die punktegleichen Salzburg und Stockerau bei jeweils 15 Punkten nach 6 Spielen. Die Welser sind dabei der einzige Verein, die in der Bundesliga noch ungeschlagen sind.

(c) Manfred Halbweis

Am Ende konnte Jiri Martinko mit einem 3:1-Erfolg gegen Amirezza Abbasi das Remis fixieren. Bis dahin war es aber ein harter und weiter Weg für die Welser. Andreas Levenko fand an diesem Nachmittag nicht wirklich zu seinem Spiel. Der regierende Staatsmeister und die neue Nummer 77 in der Weltrangliste musste zwei Niederlagen einstecken. Gegen Abbasi war er chancenlos. Gegen den Franzosen Abdel Kader Salifou führte er mit 2:0 Sätzen, ehe er sich noch geschlagen geben musste. Die Negativspirale stoppte Maciej Kolodziejczyk. Zuerst gewann er souverän sein Einzel mit 3:0. Im Doppel mit Martinko war er der bestimmende Mann. Die Welser holten sich klar die Begegnung. Nach einer 2:3-Niederlage zu Beginn gegen Salifou zeigte der Tscheche Martinko dann im Schlusseinzel eine Leistungssteigerung. Er blieb ruhig und konnte das Remis sichern. Damit bleiben die Welser an der Tabellenspitze in der Tischtennis Bundesliga.

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