Nach dem Halbfinal-Aus im Europe-Cup startet für die Spieler der SPG Felbermayr Wels wieder der normale Bundesliga-Alltag. Die Welser feierten im Dezember den Herbstmeistertitel und sind als einzige Mannschaft in der gesamten Bundesliga noch ungeschlagen. Das erste von drei Spielen fand am Freitag auswärts gegen die starke Mannschaft UTTC Sparkasse Salzburg statt, wo die Welser einen glatten 4:0 Erfolg schafften. Ohne den erkrankten Maciej Kolodziejczyk, konnten Jiri Martinko (3:2 gegen Amirreza Abbasi), Andreas Levenko (3:1 gegen Abdel Kader Salifou) und Felix Wetzel (3:0 gegen Tomas Sanchi) sowie das Doppel Martinko/Wetzel (3:1 gegen Salifou/Sanchi) auf voller Linie überzeugen. Am Sonntag fand das nächste Auswärtsspiel statt und zwar gegen UTTC Raiffeisen Kennelbach. Auch gegen die Vorarlberger konnte die Truppe rund um Trainer David Huber einen souveränen 4:0 Erfolg feiern. Am Montag, 18. März um 18:30 Uhr steht nun ein schwieriges Heimspiel gegen Stockerau auf dem Programm der Welser. In diesem Sinne freuen wir uns über jede Unterstützung in der Sporthalle Vogelweide.
Author: marvin (Page 2 of 27)
Dass die Herren der SPG Felbermayr Wels im Europe-Cup Halbfinale gegen den polnischen Vizemeister KS Dekorglass Dzialdowo Außenseiter waren, wusste man bereits vor dem Match. Dennoch erhofften sich die Verantwortlichen des Vereins beim Heimspiel in der Sporthalle Wels Vogelweide die Polen ein wenig ärgern zu können. Doch die Spieler von Dzialdowo erwischten einen bärenstarken Tag und konnten die Welser Mannschaft schlussendlich mit 3:1 in die Knie zwingen. Die Finalchancen vor dem Rückspiel am Samstag in Polen sind nun äußerst gering.
Damit rückt das zweite Europe-Cup Finale nach 2021 für Felbermayr Wels in weite Ferne: Vorentscheidend war die 1:3-Niederlage von Jiri Martinko, der gegen Konishi Kaii nach dem Satzausgleich den dritten und den vierten Heat auf Unterschied verlor. Somit konnte Dzialdowo mit 2:1 in Führung gehen und Topspieler Jonathan Groth mit dem zweiten Erfolg des Abends – nach dem 3:0 über Maciej Kolodziejczyk rang der Däne zum Abschluss Andreas Levenko mit 3:1 nieder – den 3:1-Auswärtssieg der Polen fixieren. Den einzigen Welser Erfolg holte Levenko mit einem 3:1 im Auftaktspiel gegen Jakub Dyjas.
| Andreas LEVENKO – Jakub DYJAS | 3:1 (14-12, 11-9, 8-11, 11-5) |
| Maciej KOLODZIEJCZYK – Jonathan GROTH | 0:3 (8-11, 5-11, 9-11) |
| Jiri MARTINKO – Kaii KONISHI | 1:3 (6-11, 11-8, 12-14, 9-11) |
| Andreas LEVENKO – Jonathan GROTH | 1:3 (11-9, 9-11, 8-11, 8-11) |
Die SPG Felbermayr Wels schaffte zum 3. Mal in ihrer Vereinsgeschichte sensationell den Aufstieg in das Europe-Cup Halbfinale, dem zweithöchsten Mannschaftsbewerb Europas. Nun sind die Halbfinaltermine fixiert und die Welser bestreiten das Hinspiel zunächst daheim in der Sporthalle Wels Vogelweide, und zwar am Mittwoch, dem 28. Februar 2024 um 18:00 Uhr. Gegner ist der polnische Vizemeister KS Dekorglass Dzialdowo, welche letzte Saison im Europe-Cup erst im Finale scheiterten und somit den 2. Platz belegten und auch zwei absolute Topspieler in ihren Reihen haben.
Aktuell befinden sich die Welser Tischtennis Asse Andreas Levenko, Maciej Kolodziejczyk und Jiri Martinko mit ihren jeweiligen Nationalteams bei der Team-Weltmeisterschaft 2024 in Busan (KOR), wo sich das österreichische Nationalteam Richtung Aufstieg befindet. Der Welser Staatsmeister Andreas Levenko ist in der aktuellen Weltrangliste auf Platz 69 zu finden und somit die neue Nummer 1 Österreichs. Apropos Weltrangliste: Der dänische Nationalteamspieler in Diensten von Dzialdowo, Jonathan Groth, befindet sich auf Platz 29 und zählt somit zur absoluten Weltklasse. Des Weiteren spielen noch Jakub Dyjas (POL), Patryk Lewandowski (POL) und Kaii Konishi (JPN) beim polnischen Vizemeister.
Nichtsdestotrotz wollen die Welser im Halbfinale voll angreifen und können ohne Druck aufspielen. Auch wenn Dzialdowo in der Favoritenrolle zu sehen ist, traut der Welser Trainer David Huber seiner Mannschaft einiges zu:“ Unsere Spieler sind heiß auf das Halbfinale und wir haben nichts zu verlieren. Andi ist die neue Nummer 1 Österreichs und strotzt vor Selbstvertrauen und mit unserem Heimpublikum im Rücken sind wir uns sicher, dass wir einen guten Grundstein für das Rückspiel in Polen legen können.“ Das Rückspiel findet am Samstag, 02. März um 17:00 Uhr in Dzialdowo statt.
Die oberösterreichische Landesmeisterschaft der Senioren 2023/24 fand am 03. und 04. Februar 2024 in der Sporthalle Haid statt und die beiden Welser Teilnehmer Andreas Kranzer und David Huber erreichten tolle Ergebnisse:
1. Platz für David Huber im Mixed Doppel offen mit Michaela Scheucher von Union Asten
2. Platz für Andreas Kranzer im Einzel offen (Finale gegen Alfred Schwentner mit 1:3 verloren)
3. Platz für Andreas Kranzer und David Huber im Herren Doppel offen
3. Platz der Klasse C Jahrgänge 1970-1974 im Einzel für David Huber
Faschingsscherz oder Wahrheit bei der SPG Felbermayr Wels am Faschingsdienstag: Der Verein gibt die Verpflichtung von einem tschechischen Talent namens Martinko bekannt… gemeint ist jedoch Tomas Martinko, der jüngere Bruder von Wels Spieler Jiri Martinko. Der 21-jährige Martinko soll die Bundesliga Mannschaft der SPG Felbermayr Wels zur Saison 2024/2025 verstärken und mit seinem beeindruckenden Spielstil für Furore sorgen.
Die zweite Mannschaft der SPG Felbermayr Wels legte in der 1. Bundesliga unteres Play-off einen Traumstart in die Rückrunde hin. Nach dem Pflichtsieg gegen das Team SG Voitsberg/Don Bosco 1 zum Auftakt in die Rückrunde, folgten am 03. & 04. Februar zwei sensationelle Erfolge gegen Kapfenberg 1 und gegen Tabellenführer Oberwart 1, was auch deren 1. Niederlage in der gesamten Saison war. Die Mannschaft rund um Trainer Richard Györi befindet sich nun auf dem 6. Platz, 4 Punkte hinter Tabellenführer Oberwart.
| SPG Felbermayr Wels 2 – KSV HiWay MEWO Kapfenberg 1 | 4 : 2 |
| Thomas Ziller – Tobias Hold | 3 : 0 |
| Gabor Böhm – Christoph Simoner | 0 : 3 |
| Petr Hodina – w.o. | 3 : 0 |
| Böhm / Hodina – w.o. | 3 : 0 |
| Thomas Ziller – Christoph Simoner | 0 : 3 |
| Gabor Böhm – Tobias Hold | 3 : 1 |
| SPG Felbermayr Wels 2 – UTTC Town & Country Haus Oberwart 1 | 4 : 2 |
| Gabor Böhm – Andre Pierre Kases | 3 : 2 |
| Petr Hodina – Martin Storf | 2 : 3 |
| Thomas Ziller – Michael Seper | 3 : 0 |
| Ziller / Böhm – Seper / Storf | 3 : 0 |
| Gabor Böhm – Martin Storf | 0 : 3 |
| Petr Hodina – Andre Pierre Kases | 3 : 0 |
Europe-Cup Halbfinalgegner steht fest
Das Europe-Cup Team der SPG Felbermayr Wels kennt indes seinen Gegner für das Halbfinale, welches in der Woche zwischen dem 27. Februar und 03. März gespielt wird. Der österreichische Vizemeister trifft auf den polnischen Meister KS Dekorglass Dzialdowo, die mit Jonathan Groth (Weltranglistenplatz 28) und Jakub Dyjas zwei absolute Topspieler in ihren Reihen haben.
Maciej Kolodziejczyk war der Held, der Felbermayr Wels ins Europe Cup-Halbfinale hievte. Im Viertelfinal-Rückspiel holte der ÖTTV-Youngster nach einem 3:2-Hinspielsieg über TTC Sokah Hoboken (BEL) mit dem 3:2 gegen Favorit Quentin Robinot nach einem 0:2-Rückstand den entscheidenden Punkt zum zweiten 3:2-Erfolg. Seine Felbermayr Wels-Klubkollegen Andreas Levenko und Jiri Martinko hatten dazu zwei Pflichtsiege über Hobokens Ersatzmann Olav Kosolosky 3:0 geholt.
Hobokens Taktik war nicht aufgegangen. Die Belgier setzten den Ex-U18-Europameister Quentin Robinot auf Position drei, wollten so einen „sicheren“ Punkt einfahren und dank zweier weiterer Zähler von Topspieler Par Gerell 3:2 gewinnen und somit das 2:3 vom Hinspiel ausgleichen. Die Rechnung war fast aufgegangen: Gerell gewann beide Einzel, aber Robinot ging nach einer 2:0-Führung gegen den Welser Team-Jungstar Maciej Kolodziejczyk mit 2:3 unter. Der siebenfache Nachwuchs-EM-Medaillengewinner erzwang den Decider und gewann das Tie-Break mit 6:2, holte somit den entscheidenden Zähler. Dank der Pflichtsiege von Levenko und Martinko über Kosolosky triumphierte Wels mit 3:2 und steigt mit dem Gesamtscore von 6:4 ins Halbfinale auf.
| Andreas LEVENKO – Olav KOSOLOSKY | 3:1 (11-8, 7-11, 11-5, 11-8) |
| Jiri MARTINKO – Par GERELL | 0:3 (6-11, 9-11, 5-11) |
| Maciej KOLODZIEJCZYK – Quentin ROBINOT | 3:2 (8-11, 5-11, 11-7, 11-8, 6-2) |
| Andreas LEVENKO – Par GERELL | 1:3 (9-11, 11-8, 6-11, 6-11) |
| Jiri MARTINKO – Olav KOSOLOSKY | 3:0 (11-8, 11-6, 11-8) |
Spannung pur im Europe-Cup Viertelfinal Hinspiel, wobei sich Herbstmeister Felbermayr Wels gegen TTC Sokah Hoboken (BEL) mit 3:2 durchsetzen konnte. Den Schlusspunkt setzte Jiri Martinko mit einem 6:4 im Decider gegen Quentin Robinot nach 3:10 Stunden Spielzeit. Zuvor hatten die österreichischen Nationalteamspieler Andreas Levenko und Maciej Kolodziejczyk zwischenzeitlich für eine 2:1-Führung gesorgt. Das Rückspiel steigt am Dienstag (18:00 Uhr) in der Sporthalle Wels Vogelweide.
Was für ein Europe-Cup Viertelfinale Krimi: Zunächst brachten die ÖTTV-Teamspieler Levenko (3:1 gegen Robinot) und Kolodziejczyk (3:0 gegen Olav Kosolosky) den Vizemeister mit 2:1 in Führung. Aber Hoboken-Star Par Gerell schlug sowohl Jiri Martinko als auch Andreas Levenko jeweils mit 3:1 und so musste Martinko zum Entscheidungsspiel gegen Quentin Robinot an die Platte. Der Tscheche siegte im Decider knapp mit 6:4, sorgte für den 3:2-Hinspiel-Erfolg und ließ Wels jubeln. Nun fehlt noch ein Sieg im Rückspiel am Dienstag (18:00 Uhr) in Wels für den Halbfinal-Einzug, wo man auf den Sieger der Partie zwischen El Nino Praha (CZE) und Dekorglass Dzialdowo (POL) treffen würde. „Es war eine top Leistung von der gesamten Mannschaft“, gratulierte Präsident Bernhard Humer.
| Par GERELL – Jiri MARTINKO | 3:0 (11-6, 11-4, 11-5) |
| Quentin ROBINOT – Andreas LEVENKO | 1:3 (5-11, 7-11, 11-6, 9-11) |
| Olov KOSOLOSKY – Maciej KOLODZIEJCZYK | 0:3 (7-11, 4-11, 8-11) |
| Par GERELL – Andreas LEVENKO | 3:1 (11-8, 4-11, 11-9, 11-7) |
| Quentin ROBINOT – Jiri MARTINKO | 2:3 (12-10, 10-12, 7-11, 15-13, 4-6) |
Im Europe Cup treffen die Herren der SPG Felbermayr Wels auf die Sportkameraden von TTC Sokah Hoboken (Belgien).
Am Sonntag, 28. Jänner, findet um 18:00 Uhr das Hinspiel in der Sporthalle Vogelweide statt. Nur zwei Tage später steigt das Rückspiel. Da aber die Belgier keine Halle zur Verfügung haben, wird am Dienstag, 30. Jänner, auch in Wels gespielt. Die SPG Felbermayr Wels will auf jeden Fall den Aufstieg schaffen. Halbfinal Gegner der Welser wäre der Sieger der Partie zwischen El Nino Praha (CZE) und Dekorglass Dzialdowo (POL). Wir freuen uns über zahlreiche Unterstützung in der Sporthalle Wels Vogelweide, Eintritt Erwachsene € 10,00, Kinder und Jugendliche frei.
Am 06. & 07. Jänner fand in Linz zum Jahresauftakt das Bundesliga-Cup-Turnier statt. Für Herbstmeister und Mitfavorit, die SPG Felbermayr Wels, verlief das Turnier zunächst voll nach Plan. Im Viertelfinale schalteten die Welser-Mannen das Team von TTC Raiffeisen Kuchl ganz sicher mit 3:0 und 9:0 in Sätzen aus. Das Spiel selbst dauerte gerade eine Stunde. Trotz des am Ende sicheren 3:0 Erfolges im Halbfinale gegen Stockerau war das Match härter umkämpft als das Ergebnis am Ende zeigte. In der ersten Partie hatte Jiri Martinko gegen einen verletzten David Serdaroglu mehr zu kämpfen als ihm lieb war. Am Ende setzte sich der Tscheche aber in Satz 5 mit 3:2 durch. Eine extrem starke Leistung zeigte die Nummer 1 der Welser, Teamspieler Andreas Levenko, gegen den Japaner Koyo Kanamitsu. Der Japaner konnte über weite Strecken des Spiels dem schnellen und druckvollen Spiel von Levenko nicht wirklich entgegentreten und so ging der Welser als 3:1 Sieger von der Platte. Ein starkes Ausrufezeichen setzte in der abschließenden dritten Partie der jüngste Welser Maciej Kolodziejczyk gegen den Koreaner Kim Taehyun. Kolodziejczyk zeigte beim 3:1 Erfolg eine seiner besten Leistungen im Dress der Welser. Im Finale am Sonntag mussten die Welser leider ihre Nummer 1, Teamspieler Andreas Levenko, vorgeben. Dieser war bereits am frühen Vormittag zum Masters-Turnier nach Doha abgeflogen. „Wir haben Andi im Hinblick auf die Chance der Qualifikation für die Olympischen Spiele bewusst nicht im Wege stehen wollen, auch wenn wir damit natürlich ersatzgeschwächt ins Finalspiel gegangen sind“, so Wels Betreuer David Huber. Auf Grund dieser Schwächung war schon von vornherein klar, dass Wiener Neustadt im Finale in der Favoritenrolle zu sehen ist. Das erste Spiel zwischen Kolodziejczyk und dem Ex-Welser Frane Kojic war eine extrem enge Kiste. Am Ende mit dem knapp besseren Ausgang für Kojic, der Satz fünf mit 11:8 gewann und damit auf 1:0 für Wiener Neustadt stellte. In Spiel zwei zwischen Martinko und Khanin kam der Tscheche im Dress der Welser nie wirklich in die Partie, wirkte über weite Strecken ein wenig planlos, sodass ein 0:3 am Ende an der Anzeigentafel stand. Auf Grund dieses Umstandes und des sehr interessanten Spielsystems, nämlich dass die Welser nur mehr ein 2:2 erreichen konnten, war auch Spiel drei zwischen Felix Wetzel und Ivor Ban zu sehen. Felix Wetzel startete stark in die Partie, verlor aber im weiteren Spielverlauf den Faden und musste am Ende mit 1:3 die Partie abgeben. „Auf Grund des ersatzgeschwächten Antretens im Finale ist Silber und der Cup-Vizetitel mehr als nur ein Erfolg“, so Obmann Gerhard Demelbauer, der über die fehlende Koordination zwischen Bundesliga und ÖTTV kritische Worte verlor. Bei besserer Planung hätte man auch schon Freitag/Samstag spielen können. „Uns wurde bewusst eine Chance genommen, um zum vierten Mal den Cup-Titel nach Wels zu holen“, so ein leicht verstimmter Wels Boss Bernhard Humer.









