Nach dem 1. Platz im Grunddurchgang, bei dem man ohne Niederlage blieb, und einem beeindruckenden Halbfinalauftritt gegen Linz mit einem 4:0 und einem 4:1 Erfolg hatten die Welser Asse im Finale gegen Wiener Neustadt leider keinen guten Tag. Trotz zahlreicher Unterstützung der heimischen Fans und dem Aufschwung aus dem Halbfinale mussten sich die Welser mit 0:4 geschlagen geben und sind somit wie in der Vorsaison österreichischer Vizemeister. Auch weil man im gesamten Spielverlauf einige Chancen liegen gelassen hat und die Schiedsrichterentscheidungen teilweise katastrophal gegen Wels waren, holte sich Wiener Neustadt den Meistertitel in der win2day Tischtennis Bundesliga und verteidigt die österreichische Meisterschaft.
Zum Auftakt spielte im Hit des Tages auf Seiten der Niederösterreicher Shusuke Okano gegen den österreichischen Staatsmeister Andreas Levenko. Der Japaner legte mit dem 3:1 über Levenko die Basis zum Erfolg. Danach ließ Frane Kojic nach einem 19:17-Erfolg im ersten Satz Maciej Kolodziejczyk keine Chance, sorgte mit dem 3:0 für eine 2:0-Führung. Beflügelt dadurch setzte sich Ivor Ban nach einem Satzausgleich gegen seinen Ex-Teamkollegen Felix Wetzel im Decider mit 6:4 durch. Das abschließende Doppel zwischen Ivor Ban/Frane Kojic und Maciej Kolodziejczyk/Felix Wetzel ging klar mit 3:0 an Wiener Neustadt und diese konnten somit den Meistertitel fixieren. Nun ist die Saison für die SPG Felbermayr Wels beendet und die Spieler haben sich nach sechs Spielen in nur elf Tagen eine wohlverdiente Pause verdient.
Zweite Mannschaft fixiert Klassenerhalt und beendet die Saison auf Platz 8
Ein wichtiges Spiel hatte am vergangenen Wochenende auch die zweite Mannschaft der SPG Felbermayr Wels zu bestreiten, ging es doch noch um den Klassenerhalt in der 1. Bundesliga unteres Play-off. Im OÖ-Derby gegen Mauthausen setzten sich die Welser Jungs Gabor Böhm, Petr Hodina und Thomas Ziller mit 4:1 durch und fixierten somit den Klassenerhalt. Unterm Strich belegt die zweite Mannschaft den 8. Platz in der Tabelle und die Spieler gehen nun ebenso wie die erste Mannschaft in die wohlverdiente Sommerpause.