Für unsere U13 Nachwuchstalente lief es nach dem starken Auftritt letzte Woche in Slowenien beim anschließenden WTT Turnier in Varazdin (CRO) noch besser! Petr Hodina besiegte im Finale nach 0:2 Satzrückstand seinen Klubkollegen Julian Rzihauschek noch mit 3:2 und holte damit seinen ersten WTT Titel! Mit Gold und Silber setzten unsere Jungs ein großes Ausrufezeichen auf der internationalen Nachwuchsbühne!
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Bei der Pressekonferenz im Head Quarter des neuen Hauptsponsors Felbermayr Holding GmbH wurden die neuen Spieler der SPG Felbermayr Wels vorgestellt. Das große Medieninteresse spricht auch für den Verein und die nationalen, sowie internationalen Erfolge der letzten Jahre. Die junge und sehr motivierte Truppe rund um Coach David Huber gab die Titelverteidigung im Cup am kommenden Wochenende und den Halbfinaleinzug in der Bundesliga als Saisonziel aus, wobei die Welser beim Eröffnungsturnier in Salzburg am 11. und 12. September, wo der Cupsieger ermittelt wird, eher als Außenseiter gelten und Coach David Huber die Favoritenrolle den Wiener Neustädtern zuteilte. International soll der erneute Einzug in die Champions-League geschafft werden, was durchaus als realistisches Ziel zu betrachten ist. Die Spieler Andreas Levenko, Nandor Ecseki und Jiri Martinko, sowie das gesamte Betreuerteam und der Vorstand werden sicherlich ehrgeizig und ambitioniert daran arbeiten die Saisonziele zu erreichen und natürlich ist es nicht ausgeschlossen mit dieser jungen Truppe die ein oder andere Überraschung in dieser Saison zu liefern!
Beim WTT Youth Contender in Otocec (SLO) holten unsere U13 Nachwuchstalente sensationell die Silber- und Bronzemedaille! Nach souveränen Viertelfinal-Siegen standen sich unsere Champions League Helden Petr Hodina und Julian Rzihauschek im Halbfinale gegenüber. Julian ging zwar mit 2:0 in Führung, aber Petr drehte das Match, gewann 3:2 und schaffte den Sprung ins Endspiel. Im Finale gegen den Deutschen Noah Hersel entwickelte sich ein Krimi, den Petr leider schlussendlich denkbar knapp im 5. Satz mit 9:11 verlor. Am Ende war jedoch die Freude über den 2. Platz riesig und auch sein Klubkollege Julian Rzihauschek feierte mit der Bronzemedaille einen tollen Erfolg! Der Verein gratuliert recht herzlich zu dieser Leistung!
Im Oberösterreich-Derby setzte sich unsere neu formierte Mannschaft rund um Andreas Levenko bei der SPG Linz mit 4 : 1 durch! Neuzugang Nándor Ecseki gewann das Auftakt-Einzel und feierte mit dem zweiten Neuzugang Jiri Martinko einen souveränen Doppelerfolg! Die beiden weiteren Punkte für die Messestädter machte unsere Nr. 1 Andreas Levenko und fixierte somit den Welser Triumph! Herzliche Gratulation zum starken Saisonauftakt!
Bei den österreichischen U15 Meisterschaften am vergangenen Wochenende in Stockerau eroberte unser Nachwuchstalent Julian Rzihauschek den nächsten großen Titel! Nach seinem Riesenerfolg zum U13-Champion der World Tour in Havirov schlug der Welser im Finale Julian Fellinger mit 4:2. Die SPG Walter Wels gratuliert Julian recht herzlich zu diesem hervorragenden Titel in seiner jungen Karriere!
Der für die SPG Walter Wels spielende 12-jährige Julian Rzihauschek setzte beim WTT Youth Contender im tschechischen Havirov ein weiteres Ausrufezeichen. In einer starken Vorrundengruppe gewann Julian alle seine drei Gruppenspiele, teils in beeindruckender Weise und fixierte er damit als Gruppenerster den direkten Einzug ins Viertelfinale. Dort schlug er den Lokalmatador Jan Skalda sicher mit 3:0 und fixierte er schon damit einen U13 Medaillenrang. Damit hatte der ehrgeizige Rzihauschek aber noch lange nicht genug. Im Halbfinale behielt er gegen den älteren Zoltan Varga mit einem weiteren 3:0 Erfolg die Oberhand, was gleichzeitig den Einzug ins Finale bedeutete. In diesem traf er dann auf den sehr starken Franzosen Flavien Coton. Es entwickelte sich dabei ein höchst spannendes Fünfsatzmatch in dem am Ende der junge Österreicher knapp mit 3:2 die Nase oder sollte man eher sagen den Schläger vorne hatte. „Ein wahnsinnig schöner Moment für mich“, sagte Julian kurz nach Spielende und auf der internationalen Ebene im Nachwuchsbereich sein wohl bisher größter Erfolg. Wels Präsident Bernhard Humer war sehr angetan, ob der Leistung seines erst 12-jährigen Schützlings. „Wir haben mit ihm einen wahren Rohdiamanten“, so Humer.
Der 15. Mai 2021 wird wohl in die Vereinsgeschichte der SPG Walter Wels aber auch in die der Sportstadt Wels eingehen. Es war jener Tag in dem der Welser Vorzeigeverein erstmals in seiner 33-jährigen Vereinsgeschichte in ein Finale im Europacup einzog und damit den größten Erfolg auf der internationalen Tischtennisbühne feierte. Beim Finalturnier im kroatischen Varazdin starten die Welser am Donnerstag in der Gruppenphase gleich sehr stark in das Finalturnier und bezwangen zum Auftakt in Gruppe C den spanischen Vertreter Irun Leka Enea mit 3:0, wobei die Messestädter dabei im gesamten Spielverlauf nur einen Satz abgeben mussten. Deutlich schwieriger gestaltete sich die Aufgabe im zweiten Gruppenspiel am Freitag gegen den ungarischen Meister aus Pecs, bei dem zwei langjährige Welsspieler nämlich Lehel Demeter und der Serbe Zsolt Petö unter Vertrag stehen. Auch wenn die Waltermannen am Ende mit 3:1 das bessere Ende für sich hatten, war das Spiel über weite Strecken mehr von Kampf und Krampf als von Spielwitz und Dominanz geprägt. Besonders Adam Szudi, noch immer nicht im Vollbesitz seiner Kräfte, zog gegen seinen Landsmann Gerold Gabor den Kürzeren. Mit diesem Sieg konnten die Welser aber den Gruppensieg einfahren und mussten sie damit am Freitag am Abend im Viertelfinale gegen den tschechischen Klub aus Ostrava an die Platte. Die Tschechen waren für die Welser keine Unbekannte, da man in der Vergangenheit in der Gruppenphase der Champions League schon zweimal aufeinander traf und die Bilanz dabei ausgeglichen ist. Am Freitagabend gewannen die Welser das Viertelfinale mit 3:0. Die beiden ersten Partien zwischen Frane Kojic und Felipe Olivares sowie von Andreas Levenko gingen dabei jeweils über die volle Distanz von fünf Sätzen. In beiden Fällen Gott Lob immer mit dem besseren Ende für die Messestädter. Spiel drei zwischen Adam Szudi und der Legende von Ostrava Petr Korbel war dann aber mit 3:0 eine klare Sache für den Ungarn im Dress der Waltermannen und rehabilitierte er sich dabei für seine schwache Vorstellung im Gruppenspiel gegen Pecs. Wels stand damit im Halbfinale, dem Ziel das sich sowohl Verein wie auch die Spieler selbst zum erklärten Ziel vor Turnierbeginn gesetzt hatten.
Zweimal im Laufe der heurigen Meisterschaft bezwangen die Welser Tischtennisherren das Team des UTTC Salzburg und zwar recht klar mit 4:0. Beim dritten Aufeinandertreffen der beiden Mannschaften beim Halbfinalhinspiel am Tag der Arbeit am 01. Mai erwischte aber Grunddurchgangssieger und Favorit Walter Wels in Salzburg einen rabenschwarzen Tag. Keiner der Wels-Spieler konnte nur im Ansatz sein wirkliches Können und seine Stärke abrufen und so kam es wie eigentlich kein Welser vor der Partie vermutet hätte am Ende zu einem nicht einmal unverdienten 4:1 Erfolg der Hausherren aus der Mozartstadt Salzburg. Der mitgereiste Obmann der Welser, Gerhard Demelbauer, war unmittelbar nach Spielende völlig niedergeschlagen. „Eine Niederlage zum denkbar ungünstigsten Zeitpunkt“, so Demelbauer. Der nicht mitgereiste Wels Präsident Bernhard Humer, der das Spiel über den Livestream mitverfolgte, war ebenfalls fassungslos, zeigte sich aber schon kurz nach einem langen Abendspaziergang, um den Kopf frei zu bekommen, wieder optimistisch und zitierte den ehemaligen Fußballer Peter Pacult, der sagte „Aufgegeben wird bekanntlich nur ein Brief“. Im Rückspiel am Montagabend, welches auf ORF Sport Plus live übertragen wird, gilt es nun für Wels nochmals alle Kräfte zu bündeln um das „Hoamspü“ am 20. Mai vielleicht doch noch zu erreichen. Warum sollen die Welser nicht wie zuletzt im Februar die Gäste aus Salzburg wieder mit 4:0 nach Hause schicken, mag dies im Moment fast aussichtslos erscheinen.
Für die SPG Walter Wels beginnt am kommenden Wochenende, genauer gesagt am Samstag, dem 01. Mai 2021 mit dem Hinspiel in Salzburg und zwei Tage später am Montag, dem 03. Mai 2021 zu Hause ab 17 Uhr, die finale und entscheidende Phase der Tischtennis Bundesligasaison. Das Spiel in Wels wird auf ORF Sport plus live übertragen. Der aktuelle Cupsieger trifft dabei im Halbfinale auf die Salzburger, die in dieser Saison einige Überraschungen geliefert haben und mit Siegen gegen Stockerau, Linz oder Kapfenberg auf sich aufmerksam gemacht haben. Die Mozartstädter verfügen über eine sehr junge, motivierte und vor allem schwer einschätzbare Truppe. Im Saisonverlauf haben die Salzburger, wie bereits erwähnt, Erfolge über beispielsweise Stockerau zu Buche stehen, haben aber genauso Niederlagen gegen vermeintlich schwächere Mannschaften wie z.B. Baden erleiden müssen. Mit dem Japaner Kanamitsu und den beiden Italienern Rossi und Sanchi haben die Verantwortlichen der Salzburger eine schlagfertige Mannschaft auf die Beine gestellt. Spielten sie letzte Saison noch gegen den Abstieg, so ist man heuer die große Überraschung der Liga (Anm.: Kanamitsu und Rossi sind beide U21-Spieler, Sanchi U23-Spieler), indem sie den Grunddurchgang auf dem starken 4. Platz beendeten. Die beiden bisherigen Saisonduelle konnten die Welser übrigens mit zwei 4:0 Siegen für sich entscheiden, jedoch waren diese kein Selbstläufer, sondern hart umkämpfte Spiele.
Das längste für Spieler und Betreuer der SPG Walter Wels war beim Auswärtsspiel am Samstag in Innsbruck die sechsstündige Busfahrt hin und wieder zurück nach Wels. Das Spiel selbst in der Tiroler Landeshauptstadt war hingegen eine klare Sache für den Spitzenreiter aus Wels. Nach knapp 70 Minuten stand ein zu keiner Zeit gefährdeter 4:0 Sieg für die Oberösterreicher an der Anzeigetafel. Sowohl der Ungar Gabor Böhm, der an Stelle seines schon am Weg zur Olympiaqualifikation befindlichen Landsmannes Adam Szudi eingesetzt wurde, wie auch seine beiden Teamkollegen Andreas Levenko und Frane Kojic gewannen ihre Einzelpartien glatt mit 3:0. Einzig das abschließende Doppel, das Wels erstmalig in dieser Saison in der Besetzung Levenko/Kojic bestritt, war ein wenig umkämpfter, ging aber schlussendlich auch mit 3:2 an die Messestädter. „Ein Pflichtsieg gegen das bisher im Saisonverlauf noch sieglose Tiroler Team“, so Wels Trainer David Huber in einer Kurzanalyse nach dem Spiel. Im letzten Spiel im Grunddurchgang am Sonntag zu Hause gegen den Ligazweiten aus Wiener Neustadt merkte man bei den Hausherren schon ein bisschen, dass die Luft vielleicht auch bedingt durch die lange Hin und Rückfahrt am Vortag und dem Umstand, dass an der Tabellenführung nichts mehr zu rütteln war, draußen war. Der Welser Andy Levenko siegte zu Beginn nach der Papierform klar gegen den Wiener Neustädter Ersatzmann Tarek Al Samhoury mit 3:0.