Die Bundesliga Saison 2021/2022 ist mit dem Finalspiel zwischen TTC Wiener Neustadt und der SPG Felbermayr Wels zu Ende gegangen und dieses Duell war einem Finale mehr als würdig. Ein Nervenkitzel, den man selten zuvor so erlebt hat, Hochspannung bis zur allerletzten Sekunde und um 21:56 Uhr (nach fast 4 Stunden Spielzeit) war es dann soweit: Die SPG Felbermayr Wels holte nach dem Meistertitel in der 2. Bundesliga auch den Titel in der 1. Bundesliga und ist nach 2014 & 2018 zum 3. Mal österreichischer Meister. Der Vorstand des Vereins gratuliert den Spielern Andreas Levenko, Jiri Martinko und Nandor Ecseki recht herzlich zu diesem großartigen Coup nach dieser schwierigen und hart umkämpften Saison. Ebenso möchten wir uns bei unserem Trainer David Huber bedanken, der das Team optimal auf das Finalspiel vorbereitet hat. Außerdem möchten wir danke sagen an unsere treuen Fans, die eine fantastische Stimmung gemacht haben und unsere Mannschaft bis zum Limit gepusht haben. Ein großes Dankeschön gilt natürlich auch allen Sponsoren, Unterstützern und Freunden des Vereins, ohne die der 3. Meistertitel nicht möglich gewesen wäre! DANKE AN ALLE FÜR DIE TOLLE SAISON 2021/2022!!!
Achtung Hochspannung – so warnte der ÖTTV die Fans vor dem win2day-Bundesliga-Finale zwischen SolexConsult Wr. Neustadt und Winterkönig Felbermayr Wels. Der Grunddurchgangssieger segelte dann bereits mit 2:0 in Matches und 2:0 in Sätzen auf Titelkurs – aber Wels startete ein unglaubliches Comeback: Zunächst drehte Nandor Esceki das Spiel gegen Felix Wetzel, gewann 3:2, dann schaffte der Ungar mit Jiri Martinko im Doppel den Ausgleich, Martinko sorgte für die 3:2-Führung, die Andreas Levenko am Ende mit einem 3:0 gegen Frane Kojic das 4:2 für Wels über die Ziellinie brachte.
4:2 nach 0:2 – Felbermayr Wels schafft eine unglaubliche Aufholjagd gegen den entthronten Champion: Dabei hatte Nandor Ecseki gegen Felix Wetzel bereits den Kopf in der Schlinge: Nach den Auftaktsiegen von Frane Kojic (3:1 gegen Jiri Martinko) und Tomas Konecny (3:1 gegen Andreas Levenko) war Wetzel beflügelt mit Euphorie mit 2:0 in Führung gegangen. Doch Ecseki fand ins Spiel, gewann die Sätze drei, vier und fünf, gewann das Spiel und leitete die Trendwende für Wels ein. Danach legte Ecseki mit Martinko im Doppel mit einem 3:0 gegen Kojic/Wetzel nach, Martinko brachte Wels durch ein 3:0 gegen Konecny erstmals in Führung und dann glühten die Taschenrechner.
win2day-Bundesliga: Messestädter bejubeln zweiten Titel 2022
Das Ergebnis: Levenko genügt im abschließenden Spiel gegen Kojic ein einziger Satzgewinn. Diesen holte der ÖTTV-Teamspieler in souveräner Manier, gewann 11:5 – Wels war um 21:56 Uhr als neuer Meister festgestanden und Präsident Bernhard Humer atmete tief durch: „Wir sind von den Toten auferstanden und haben am Ende triumphiert. Wir haben damit einen weiteren Meilenstein in Österreichs Tischtennis gesetzt, holten nach dem Titel mit Wels II in der 2. Bundesliga als erstes Team auch die große Krone.“ ÖTTV-Präsident Wolfgang Gotschke durfte zum dritten Titel nach 2014 und 2018 gratulieren. „Wir bedanken uns auch bei Isabella Schürz die uns bestens betreute. Immer, wenn unserem Glücksengerl dabei ist, dürfen wir feiern.“