An sich ist Weihnachten jährlich erst am 24. Dezember und an diesem Tag wird man beschenkt. Für die Welser Tischtennis Herren der SPG Felbermayr Wels rund um Staatsmeister Andreas Levenko war dieses Jahr schon am Mittwoch, den 20. Dezember Weihnachten und das mit einer positiven Bescherung. Mit einem hart umkämpften 3:2 Sieg in Lissabon gegen den Sporting Clube de Portugal feierten die Messestädter den Einzug in das Viertelfinale des Europe-Cups, wo sie am 28. & 30. Jänner auf den belgischen Vertreter von TTC Sokah Hoboken aus der Diamantenstadt Antwerpen treffen. Das Spiel in Lissabon war nichts für schwache Nerven. Konnte Andreas Levenko zu Hause beim 3:2 Erfolg noch die Nummer 1 der Portugiesen, Diogo Carvalho, knapp besiegen, so drehte Carvalho den Spieß dieses mal um und siegte mit 3:1. Die nächsten beiden Spiele liefen dann für die Felbermayr Mannen deutlich besser. Joao Monteiro bezwang Diogo Chen mit 3:0 und auch Jiri Martinko siegte gegen Diogo Silva. Damit stand es zwischenzeitig schon 2:1 für die Gäste aus Wels. Der Einzug ins Viertelfinale war damit zum Greifen nahe. Da aber in Spiel 4 Carvalho gegen Maciej Kolodziejczyk klar mit 3:0 die Oberhand behielt wurde es nochmals spannend. Im alles entscheidenden Spiel zwischen Levenko und Chen musste Levenko zumindest 2 Sätze gewinnen, um den Einzug ins Viertelfinale zu sichern. Nach einem 0:1 Satzrückstand gewann Levenko die Sätze 2 und 3, womit Wels schon zu diesem Zeitpunkt durch war. Satz 4 gewann noch der Portugiese, ehe Levenko den Decider mit 6:3 für sich entschied und Wels somit wie schon das Hinspiel zu Hause mit 3:2 gewann. „Die Mannschaft hat den Charaktertest bestanden“, so Präsident Bernhard Humer, der das Spiel zu Hause via Livestream mitverfolgte und wieder ein paar graue Haare mehr bekam. Aber wie heißt es so schön: Ende gut alles gut und die Reise in Europa geht für die Messestädter damit auch 2024 weiter. Zeit zum Verschnaufen haben die Heimischen aber gerade einmal knapp 14 Tage. Schon am ersten Jänner Wochenende steigt das Ligacupturnier in Linz.
Author: marvin (Page 3 of 27)
Für die SPG Felbermayr Wels zeigte sich der Wintereinbruch in Österreich und in Niederbayern in zwei sportlichen Gesichtern. Am Freitag, 01. Dezember holte man sich im letzten Heimspiel gegen den Remis König aus Vorarlberg die Union Kennelbach mit einem 4:1 Sieg den Herbstmeister und damit die Winterkrone. Mann des Spiels war der Tscheche in Diensten der Messestädter Jiri Martinko, der mit seinen beiden Einzelsiegen gegen seinen Landsmann Miroslav Sklensky mit 3:2 und gegen den ehemaligen Mauthausen Spieler Simon Pfeffer mit 3:0 die halbe Miete beitrug. Neben Martinko punktete auch Maciej Kolodziejczyk beim 3:1 Sieg gegen Pfeffer und das Doppel Wetzel/Kolodziejczyk gegen Pfeffer/Novota ebenfalls mit 3:1. Den Ehrenpunkt für Kennelbach machte Novota mit seinem 3:1 Erfolg gegen Wetzel. Trotz des am Ende klaren Resultats war es kein leichtes Match, so Jiri Martinko, der erst am Vorabend von einem Turnier aus Düsseldorf in Wels eintraf. „Der straffe Meisterschafts- und Turnierplan mache schon langsam allen Spielern bei uns zu schaffen“, so Wels Betreuer David Huber.
Apropos Stress und Termindruck. Gleich am Samstag, den 02. Dezember wäre an sich die Anreise zum letzten Gruppenspiel in Stage 2 der Champions League auswärts gegen den Sporting Clube de Portugal geplant. Auf Grund des massiven Wintereinbruchs und der Totalsperre des Münchner Flughafens kamen die Felbermayr Mannen an diesem tiefverschneiten Tag allerdings nur bis zum Münchner Flughafen, wo sie erst erfuhren, dass dieser bis um 6:00 Uhr am Sonntag für alle Starts und Landungen gesperrt wurde. Somit war guter Rat teuer. „In hektischen Gesprächen mit der ETTU in Luxemburg und den Portugiesen gelang es aber das Spiel für Sonntag abzusagen, was an sich wegen Widrigkeiten selbstverständlich war“, so Wels Präsident Bernhard Humer. Nach einem gemeinsamen Mittagessen ging es dann für die ganze Welser Truppe bei starkem Schneetreiben wieder zurück nach Wels, wo man nach mehr als 4 Fahrstunden sicher wieder ankam. Da Jiri Martinko nicht mehr weiter fahren konnte verbrachte er die Nacht im Haus von Wels Boss Humer, wo er von dessen Frau bestens versorgt wurde. Mittlerweile steht der neue Spieltermin fest und zwar am Mittwoch, den 20. Dezember in Lissabon. Hoffentlich ohne neuerliche Probleme. Neben der frustrierten Anreise am 02. Dezember schlägt sich der ungeplante Wintereinbruch auch auf die Kosten der Welser nieder, da sie die rund Euro 2.200,- Flugkosten leider nicht von der Lufthansa ersetzt bekommen. „Ich hoffe hier auf ein kleines Christkind von Stadt und Land Oberösterreich”, so Obmann Gerhard Demelbauer.
Zu einer wahren Achterbahn der Gefühle entwickelte sich das Champions-League Heimspiel zwischen der SPG Felbermayr Wels und den Gästen Sporting Clube de Portugal. Im alles entscheidenden Spiel zum möglichen Einzug in das Viertelfinale des Europe-Cups starteten die Welser sehr stark. Der portugiesische Altmeister Joao Monteiro bezwang zum Auftakt den Portugiesen Bode Abiodun recht sicher mit 3:0, wobei der Portugiese mehr mit sich und den Schiedsrichtern beschäftigt war als mit Monteiro. Das zweite Spiel hatte es dann in sich, Staatsmeister Andreas Levenko gelang nach einem 0:2 Satzrückstand noch der Sieg, wobei der fünfte Satz hauchdünn mit 6:4 an Levenko ging. Zu diesem Zeitpunkt haben wahrscheinlich alle in der Halle schon an ein baldiges Ende der Partie gedacht. Die Gäste aus Portugal wehrten sich aber, Jiri Martinko konnte gegen Diogo Chen in keiner Phase der Partie an seine Normalform anknüpfen und so ging das Spiel mit 3:0 an den Portugiesen. Da auch Monteiro gegen die Nummer 1 von Lissabon Diogo Carvalho leider den Kürzeren zog, lag es an Staatsmeister Andreas Levenko im Schlussspiel die Kohlen noch für Wels aus dem Feuer zu holen. Dies tat er recht überzeugend und er bezwang Abiodun mit 3:0. Nach fast drei Stunden Kampf am Ende ein schönes 3:2 an der Anzeigentafel in der Sporthalle Vogelweide. Das Match selbst war „nichts für schwache Nerven“ so die Welser Funktionäre. „Auch wenn wir uns einen etwas höheren Sieg gewünscht hätten“, so Präsident Bernhard Humer, können wir am Ende mit dem 3:2 gut leben und wir sehen dem Rückspiel in Lissabon positiv entgegen.
0:2 und 2:3 lag Felbermayr Wels im win2day-Bundesliga-Hit im max.center gegen Sparkasse Salzburg bereits zurück: Am Ende erkämpfte Jiri Martinko das 3:3 und führte den Vizemeister zurück an die Tabellenspitze. Dahinter liegen die punktegleichen Salzburg und Stockerau bei jeweils 15 Punkten nach 6 Spielen. Die Welser sind dabei der einzige Verein, die in der Bundesliga noch ungeschlagen sind.
Am Ende konnte Jiri Martinko mit einem 3:1-Erfolg gegen Amirezza Abbasi das Remis fixieren. Bis dahin war es aber ein harter und weiter Weg für die Welser. Andreas Levenko fand an diesem Nachmittag nicht wirklich zu seinem Spiel. Der regierende Staatsmeister und die neue Nummer 77 in der Weltrangliste musste zwei Niederlagen einstecken. Gegen Abbasi war er chancenlos. Gegen den Franzosen Abdel Kader Salifou führte er mit 2:0 Sätzen, ehe er sich noch geschlagen geben musste. Die Negativspirale stoppte Maciej Kolodziejczyk. Zuerst gewann er souverän sein Einzel mit 3:0. Im Doppel mit Martinko war er der bestimmende Mann. Die Welser holten sich klar die Begegnung. Nach einer 2:3-Niederlage zu Beginn gegen Salifou zeigte der Tscheche Martinko dann im Schlusseinzel eine Leistungssteigerung. Er blieb ruhig und konnte das Remis sichern. Damit bleiben die Welser an der Tabellenspitze in der Tischtennis Bundesliga.
Tischtennis-Vizemeister Wels ist am Mittwoch zum Auftakt der Champions League der Männer ohne Satzgewinn geblieben! Bei Titelverteidiger Borussia Düsseldorf gab es eine 0:3-Niederlage.
Andreas Levenko gegen Qui Dang, Jiri Martinko gegen Anton Källberg und Felix Wetzel gegen Timo Boll waren auf verlorenem Posten.
| Borussia Düsseldorf – SPG Felbermayr Wels | 3 : 0 |
| Dang Qiu – Andreas Levenko | 3 : 0 (11-3, 11-4, 11-4) |
| Anton Källberg – Jiri Martinko | 3 : 0 (11-2, 11-5, 11-3) |
| Timo Boll – Felix Wetzel | 3 : 0 (11-5, 11-8, 11-9) |
Am 19. und 22. November kommt es für die Welser zu einem Heim-Doppel gegen Düsseldorf und Sporting Lissabon. In Portugal wird am 3. Dezember gespielt.
Vizemeister Wels gewinnt vor dem Champions League-Auftakt am Mittwoch bei Titelverteidiger Düsseldorf den win2day-Bundesliga-Nachtrag bei Stockerau dank eines überragenden Andreas Levenko mit 4:1 und stürmt an die Tabellenspitze.
Mit einem 4:1 bei Stockerau startet Felbermayr Wels in die „Super-Woche“ gespickt mit zwei win2day-Bundesliga-Hits – das nächste Topspiel steigt am Samstag im Max Center gegen UTTC Sparkasse Salzburg – und dem Champions League-Kracher am Mittwoch bei Titelverteidiger Düsseldorf. „Der Teamspirit stimmt. Vor allem Andreas Levenko war überragend und knüpfte nahtlos an die Topleistung mit Platz zwei beim WTT Feeder in Doha an“, strahlte Präsident Bernhard Humer und hob vor allem die bärenstarken 3:1-Erfolge von Levenko gegen Koyo Kanamitsu und zum Abschluss gegen Taehyun Kim heraus. Maciej Kolodziejczyk zeigte dazu mit dem 3:1 im ÖTTV-Team-Duell gegen David Serdaroglu auf. Für den vierten Zähler hatte Jiri Martinko durch ein 6:1 im Decider im Auftaktspiel gegen Kim gesorgt. Den Ehrenpunkt von Stockerau holte das Doppel David Serdaroglu/Koyo Kanamitsu durch ein 6:4 im Tie-Break gegen Maciej Kolodziejczyk/Jiri Martinko. Wels stößt damit an die Tabellenspitze vor, die Niederösterreicher bleiben als Vierte auf Halbfinal-Kurs.
Für Andreas Levenko geht es nach WTT Silber in Doha/Katar Schlag auf Schlag: Der Staatsmeister schlägt mit Wels beim win2day-Bundesliga-Nachtrag am Montag bei Stockerau auf, dann folgt am Mittwoch die Champions League-Challenge in Düsseldorf.
Nach dem WTT-Sieg in Antalya gewann Levenko in seinem zweiten Finale Silber. Heute geht es für den 25-Jährigen mit dem Bundesliga-Hit in Stockerau weiter. Die Niederösterreicher wollen nach dem knappen und ärgerlichen Aus im Europe Cup mit einem Sieg über den Vizemeister an die Tabellenspitze stürmen. Für Wels ist es die Generalprobe für den Champions League-Kracher am Mittwoch bei Titelverteidiger Düsseldorf.
Im unteren Play-off der Tischtennis Bundesliga gelang den Welsern endlich mit dem 1. Saisonsieg ein Befreiungsschlag. Musste die 2. Mannschaft der SPG Felbermayr Wels am Samstag noch eine knappe 2:4 Niederlage gegen St. Urban einstecken, so feierten Gabor Böhm, Petr Hodina und Thomas Ziller am Sonntag einen glatten 4:0 Erfolg gegen SG Voitsberg/Don Bosco. In der Tabelle bedeutet dies nun, dass die Welser nach 6 Spielen und 9 Punkten zwar immer noch am letzten Platz liegen, jedoch Voitsberg/Don Bosco (7 Spiele, 10 Punkte) und Guntramsdorf (7 Spiele, 12 Punkte) in Reichweite liegen. Weiter geht es für die Mannschaft mit zwei schwierigen Auswärtsspielen am 25. & 26. Oktober gegen Oberwart und Kapfenberg. // Termine
| SPG Felbermayr Wels 2 – SV EBE St. Urban 1 | |
| Petr Hodina – Nikola Horvat | 1 : 3 |
| Thomas Ziller – Istvan Patrik Molnar | 1 : 3 |
| Gabor Böhm – Dominique Plattner | 3 : 1 |
| Hodina/Böhm – Molnar/Plattner | 3 : 2 |
| Petr Hodina – Istvan Patrik Molnar | 0 : 3 |
| Thomas Ziller – Nikola Horvat | 1 : 3 |
| SPG Felbermayr Wels 2 – SG Voitsberg/Don Bosco 1 | |
| Gabor Böhm – Christian Luginger | 3 : 1 |
| Thomas Ziller – Bassel Youssef | 3 : 2 |
| Petr Hodina – Edgar Walter | 3 : 0 |
| Hodina/Böhm – Luginger/Walter | 3 : 0 |
Am Samstag, den 28. Oktober um 14:00 Uhr ist es endlich soweit: Nach der Champions-League Gruppenphase Stage 1 in der Sporthalle Wels Vogelweide steht das nächste Saisonhighlight für die SPG Felbermayr Wels vor der Tür, und zwar das traditionsreiche win2day Bundesligaspiel im max.center Wels gegen UTTC Sparkasse Salzburg. Anders als die Jahre zuvor, sehen die Voraussetzungen für das Topspiel in diesem Jahr anders aus: Die Welser befinden sich nach zwei Siegen (gegen Baden und Kuchl) und zwei Unentschieden (gegen Wiener Neustadt und Linz) auf dem 4. Tabellenplatz und sind auch nach dem Aufstieg in die Champions-League in dieser Saison noch ungeschlagen. Die Salzburger haben bereits fünf Spiele absolviert und führen mit vier Siegen und einer Niederlage (gegen Stockerau) aktuell die Tabelle der win2day Tischtennis Bundesliga an und sind demnach bei diesem Spiel leicht zu favorisieren.
Bis zum 20. Oktober kann man noch für die 𝐒𝐏𝐆 𝐅𝐞𝐥𝐛𝐞𝐫𝐦𝐚𝐲𝐫 𝐖𝐞𝐥𝐬 zur Mannschaft des Jahres in Oberösterreich abstimmen. Jeder registrierte Benutzer kann pro Tag 3x online voten. Außerdem ist unser Spieler 𝐀𝐧𝐝𝐫𝐞𝐚𝐬 𝐋𝐞𝐯𝐞𝐧𝐤𝐨 als Sportler des Jahres nominiert. Wir brauchen eure Unterstützung!
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