So wie schon zum Rückrundenauftakt in der heimischen Tischtennis Bundesliga ging die SPG Felbermayr Wels auch am Samstag auswärts in Wiener Neustadt im Europacup Viertelfinale ersatzgeschwächt ins Spiel. An Stelle des ungarischen Teamspielers Nandor Ecseki trat dieses Mal sein ungarischer Landsmann und etatmäßige Ersatz Gabor Böhm an die Platte, da Ecseki letzte Woche an den Mandeln in Budapest operiert worden war. Mit einem Comeback des Linkshänders und Doppelspezialisten ist aber wohl erst in zwei bis drei Wochen zu rechnen. Dessen ungeachtet verlief die Partie aus Sicht der Gäste extrem eng und Wels hätte sogar mit einem Quäntchen Glück als Sieger aus dem Hinspiel gehen können. Zum Auftakt bezwang der immer besser werdende 22-jährige Tscheche Jiri Martinko seinen arrivierten Landsmann Tomas Konecny sicher mit 3:0. Den Ausgleich für die Hausherren aus Wiener Neustadt erzielte dann der Ex-Welser Frane Kojic, der den österreichischen Teamspieler Andreas Levenko ebenso mit 3:0 in die Schranken wies. In Spiel 3 lieferte dann Ersatzmann Gabor Böhm gegen den jungen Wiener Neustädter Felix Wetzel eine recht herzeigbare Leistung. Nach zwei Sätzen stand es 1:1. Eine Vorentscheidung brachte dann Satz drei, den Wetzel mit 11:4 für sich entschied. Satz 4 verlief dann wieder extrem eng, am Ende leider mit 11:9 knapp für Wetzel. Die Gäste aus Wels steckten aber nicht auf.







